Häufig treten durch das Zähneknirschen Symptome auf, die auch im Alltag spürbar sind. Die weitreichenden Auswirkung des nächtlichen Knirschens ist den wenigsten bewusst. Bist Du betroffen, ist ein gezieltes Vorgehen erforderlich. Nur so können schwerwiegende Schäden verhindert werden. Abwarten, dass sich das Problem von selbst löst, ist hier das falsche Mittel.

Zähneknirschen Symptome

Beim sogenannten Schlafbruxismus pressen die Betroffenen im Schlaf ihre Ober- und Unterkiefer unbewusst aufeinander. Dies erfolgt teilweise in bis zu 20 Minuten langen Phasen und mit bis zu 800 Newton Kraft (das entspricht einer Belastung von ca. 80 kg). Eine Belastung, die fatale Folgen haben kann.

Kiefer- und Kopfschmerzen

Die Gesichts- und Kaumuskulatur versucht den nächtlichen Fehlbiss auszugleichen und verspannt sich. Dies verstärkt den Bruxismus und ist oft auch tagsüber noch schmerzhaft.

schmerzhafte Kiefermuskulatur

Etwa 20 bis 30 Prozent der Betroffenen berichten, dass sie nach dem Aufwachen Schmerzen im Kiefergelenk verspüren. Häufig erstreckt sich das äußerst unangenehme Gefühl bis zu den Schläfen oder in die Gesichtsmuskulatur hinein. Die schmerzhaften Folge sind:

• Kieferschmerzen und Kopfschmerzen
• verhärtete und verspannte Gesichtsmuskulatur
• verhärtete und verspannte Kaumuskeln
• Knackgeräusche im Kiefergelenk

Nacken- und Rückenschmerzen

Zähneknirschen hat Auswirkung auf den gesamten Körper. Mittlerweile sind Wechselbeziehungen zwischen Kaufunktionsstörungen und neuromuskulärer Symptomatik wissenschaftlich belegt. Zu den häufig auftretenden CMD-Symptomen (Craniomandibulären Dysfunktion) gehören Kopf- und Gesichtsschmerzen, Migräne und Tinnitus. Verspannungen der Kaumuskulatur können sich bis in die Haltemuskulatur des Kopfes und in die Bewegungsmuskulatur von Rücken und Becken ausbreiten.  Daher sind bei nächtlichem Zähneknirschen Symptome, wie Nacken- Schulter und Rückenschmerzen keine seltene Begleiterscheinung.

Damit es gar nicht erst soweit kommt, haben die besten Sofortmaßnahmen für Dich zusammengetragen.

Schäden an den Zähnen

Auch an den Zähnen sind die Symptome des Zähneknirschens erkennbar. Unbehandelt führt es dort zu irreparablen Schäden:

• Zahnfleischentzündung. Durch die Überlastung des Zahnhalteapparates zieht sich das Zahnfleisch zurück. Daraus entstehen Zahnfleischentzündungen, die sich bis hin zur Paradontitis entwickeln kann
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  Abrasionsgebiss

  Ein sogenanntes Abrasionsgebiss. Sind die Zähne durch permanentes Mahlen „abgeknirscht“ müssen sie vom Spezialisten kostenintensiv erneuert werden.

• Abplatzen von Kronen und Brücken. Ausgebesserte Stellen und Zahnersatz können durch das ständige Mahlen abplatzen.
• Entzündung der Zahnnerven. Durch den permanent hohen Druck und befördert durch geschädigte Zähne, können sich Zahnnerven entzünden.
• Lockere und empfindliche Zähne. Auch ein Resultat des nächtlichen Pressens.

Wir haben die besten Sofortmaßnahmen für Dich, damit Schäden an Deinen Zähnen verhindert werden.

Selbsttest – Zähneknirschen Symptome

Anhand der folgenden Fragen kannst Du den Schweregrad Deines Zähneknirschens einschätzen:

• Spürst Du eine verhärtete Kiefermuskulatur?
• Treten häufig Kopfschmerzen auf?
• Leidest Du unter Verspannungen der Nackenmuskulatur?
• Ist Deine Kiefermuskulatur vergrößert (ggf. einseitig)?
• Hast Du einen Tinnitus?
• Ist Abrieb an Deinen Zähnen festzustellen?
• Hast Du Gleichgewichtsstörungen oder Schwindelgefühle festgestellt?
• Ist eine Schlafapnoe bekannt?

Beantwortest Du die Fragen mehr als 2x mit JA, solltest Du umgehend etwas unternehmen. Als schnelle Hilfe folgst Du am besten unseren Sofortmaßnahmen. Damit ist gewährleistet, dass Deine Zähne vor (weiteren) irreparablen Schäden geschützt sind.

Den Einstieg zu den wirkungsvollsten Therapieansätzen findest bei unseren Therapie-Methoden. Dort findest Du sicher einen für Dich gut geeigneten Ansatz, damit die Symptome auch langfristig gelindert werden.